Wängi – Das zweite Saisonspiel steht an, top motiviert nach dem ersten Sieg sind die Herren des UHC Wängi heiss auf den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Der Gegner: Der UHC Laupen. Nach zwei bitteren Lastminute-Niederlagen in der vergangenen Saison war da noch eine Rechnung zu begleichen.
Das Spiel begann wie erwartet hart umkämpft. Von Anfang an wurde von beiden Teams sehr körperbetont gespielt, was sofort leichte Emotionen auf beiden Seiten aufkommen liess. Bereits nach rund 3 Minuten wurde die erste Strafe gegen denn UHC Wängi wegen Bodenspiels ausgesprochen. Der UHC Laupen fackelte nicht lange, zog sein Powerplay auf und nach bereits 12 Sekunden schlug es nach einem satten Slapshot ein. Wängi 0, Laupen 1. Schon wieder ein früher Rückstand
Auch der UHC Laupen zog schon früh seine erste Strafe ein, welche von Wängi nicht genutzt werden konnte. Nach einem ausgeglichenen Drittel und weiteren drei Toren stand es 2:2.
Nach 24 Minuten Spielzeit gab es eine erneute Strafe für den UHC Laupen welche sofort beim darauffolgenden Freistoss bestraft wurde. Der UHC Wängi geht mit 3:2 in Führung. Was danach folgte war ein Krampf für den UHC Wängi. Es gab viele unnötige Ballverluste, kaum ein Pass kam mehr an und Torchancen waren Mangelware. Laupen machte unerbittlich Druck aufs Tor und so kam es, dass sich das Spiel wieder drehte und schlussendlich mit 4:5 in die zweite Drittelspause ging. Das Tor des UHC Wängi war eher glücklich als zwingend.
Nach einer motivierenden Pausenansprache begann der UHC Wängi den letzten Spielabschnitt mit voller Überzeugung und wurde dann aber sogleich von Laupen ausgebremst. Innert 2 Minuten stand es 4:7 für Laupen. – Timeout Wängi
Wängi gelang nichts mehr, Laupen gelang alles. Nach 48 Minuten Spielzeit stand es 5:9 und nur noch ein kleines Wunder kann dem UHC Wängi helfen, doch dieses blieb aus. In den letzten Minuten gelang dem UHC Wängi bei 4 gegen 4 noch ein letztes Tor zum Endspielstand von 6:10.
Laupen war der verdiente Sieger. Dem UHC Wängi gelang heute nicht wirklich viel, das Spiel geprägt von unglücklich geführten Zweikämpfen und vielen Fehlpässen.
Spielbericht von Manuel Mahler