4. Runde Damen 2.Liga GF

Ein durchzogener Sonntag

Der heutige Spieltag fand in der Sporthalle Oberseen in Winterthur statt. Mit der Umstellung in dem Vorbereitungsplan versammelten wir uns heute bereits 1 1/2 Stunden vor Matchbeginn. Ziel war: Besser fokussiert auf die beiden Partien ins Spielgeschehen zu starten.

 

UHC Sarganserland – UHC Wängi 2:0

Erster Gegner an diesem eisig kalten Sonntag: UHC Sarganserland. Sehr konzentriert starteten wir in die Partie. Von A-Z wurde das Spielsystem umgesetzt. Die Thurgauerinnen konnten sehr viel Ruhe in dieses Spiel reinbringen. Beidseits wurden Chancen erarbeitet, jedoch wurde auf beiden Seiten auch sehr gute Deffensivarbeit geleistet. Somit konnte mit einem 0:0 in die Pause gegangen werden. 

Die Damen aus Wängi waren sich einig: Einfach so weiter…

Die Konzentriertheit liess jedoch irgendwann nach und Sarganserland konnte 13 Minuten nach der Pause den ersten Treffer verwerten. Wängi verlor dabei kurzerhand die Sicherheit und Ruhe, welche zuvor sehr stark bewiesen wurde. Deshalb konnten die St. Gallerinnen nur 2 Minuten später das 2:0 verbuchen. Das Strässle-Trainergespann löste danach das Time-Out ein und versuchte die Mannschaft nochmals wachzurütteln. Dies gelang auch gut, wir konnten wieder mithalten – jedoch wollte der Ball einfach den Weg ins Tor nicht finden. Eine gut erkämpfte Partie verloren wir mit 2:0. 

 

Die lange Pause wurde für Kaffi-Chränzli, Chlausturnier vorbereiten, dem nächsten Gegner zu schauen, Hunger stillen und Kopf abschalten genutzt.

 

UHC Laupen Zürich II – UHC Wängi 5:2

Die Zürcherinnen vom UHC Laupen II standen auf dem Programm. 

Wängi verpasste den Start. Nach 01:50 – gespielten Minuten kassierten wir bereits das 1:0. Laupen technisch sehr stark, sehr schnell, sehr gefährlich unterwegs… Es folgten Treffer 2 und 3 vor der Pause… Es wurde eine kleine Umstellung vorgenommen. Eine Verteidigerin wurde zum Tore schiessen gebraucht und eine Stürmerin sollte sich in der Deffensive beweisen. 

Mental bemerkte man bei den Thurgauerinnen einen kleinen Zusammenbruch. Trotzdem wurde stark zusammengehalten, aufgemuntert und versucht weiterzumachen. 12 Minuten konnten wir dem ganzen ohne grosse Geschehnisse Stand halten. Dann eine Zweiminuten-Strafe seitens der Zürcherinnen. War dies unser Befreiungsschlag? Im Gegenteil… UHC Laupen erzielte sage und schreibe in Unterzahl zum 4:0. Dies liess Wängi aber nicht einfach so spurlos an sich vorbeiziehen. Carmen ergriff sich die Chance und erzielte das 4:1. Und dann: Die Verteidigerin Sina, welche als Stürmerin unterwegs war passte in den Slot, direkt in die Schaufel von Lea, welche zum 4:2 verwertete. 34 Sekunden vor Schluss machte Laupen mit dem 5:2 den Sack zu.