Da war es wieder: Das Disentis-Teamwochenende. Anreise als einziges der Saison bereits am Samstag. Das einte Auto genoss das schöne Wetter noch am Caumasee, andere starten den Apero in der ans Hostel angliedernde Apres-Ski-Bar. Abendessen in der Pizzeria und später gemütliches Beisammensein im Aufenthaltsraum und in der Bar.
Sonntag, Besammlung in der gegenüberliegenden Halle um 10 Uhr. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Einlaufrunde statt.
UHC Wängi – Pfannenstiel Egg 1:1
Obwohl wir uns bereit fühlten, sah der Start nicht danach aus. Kaum auf dem Feld mussten wir bereits das Gegentor verkraften. Darauf hin folgte die berechtigte Zwei-Minuten-Strafe wegen Bodenspiel. Diese überstanden wir gut und vorallem torlos. Dies spornte uns wieder an. Solche Situationen in Positivität umzuwandeln beweist an Stärke. Viele Spielerinnen haben sich wahrscheinlich gefragt, wie die gegnerische Torhüterin zu bezwingen ist. Denn, sie ist sehr gross und kann so gut wie alle Bälle abfangen. Tanja beantwortete uns allen die Frage. Eine Täuschung muss her. Ihr Dribbling gleichte einem Penalty. 1 gegen 1, sie als Siegerin. Yes! Gleichstand. Spätestens jetzt haben wir auch ins Spiel gefunden. Die Rollenverteilung klappte gut. Es lief sehr ausgeglichen weiter. Chancen bestanden auf beiden Seiten. Tore gab es jedoch auf beiden keine mehr. Am Ende ein Unentschieden 1:1 ein berechtigtes Resultat.
3 Spiele Pause. Auf dem roten Platz tankten wir unsere Vitamin-D-Speicher auf, dabei verflog die Zeit trotzdem sehr schnell.
Das Einspielen vor einer stark besetzten Tribüne fiel, man kann es nicht anders ausdrücken, misserabel aus.
UHC Wängi – UHC Sarganserland 2:7
Leider knüpften wir am Einlaufen an. Wir fanden auf allen Ebenen nicht ins Spiel. Ich werde diesbezüglich auch nicht viele Worte finden. Denn die Gegnerinnen waren einfach in allen Belangen stärker! Trotzdem haben Sina und Cilli dafür gesorgt, dass es auf dem Papier nicht noch schlechter aussieht. Durch die Pässe von Carmen und Janina konnten sie zweimal die gegnerische Torhüterin bezwingen. Das war’s jedoch auch schon. Abhacken und weitermachen – das Ziel für die nächste und letzte Meisterschaftsrunde in dieser Saison. Denn es ist auch so noch nichts verloren um in der vorderen Hälfte mitzumischen!